Oberhalb des Rheins erwartet Wanderer und Spaziergänger eine verwunschene Welt– der Zierwald des Grafen Karl Maximilian von Ostein, der vor rund 250 Jahren als einzigartiges Gartendenkmal angelegt wurde - als Symbiose von Natur, Staffagebauten und dem Rhein. So setzte Graf von Ostein insbesondere die Berghöhe und den Flussblick kongenial in Szene. Die Menschen liebten und lieben es, im Osteinschen Park zu flanieren. So auch der Dichter Clemens Brentano, Vordenker der literarischen Rheinromantik und Urheber des wohl populärsten Rheinmythos, der Loreley. Hat ihn der mythisch anmutende Park mit dichtem Eichenwald, künstlichen Tempeln und Ruinen sowie einer 60 m langen Zauberhöhle zu seinen „Rheinmärchen“ inspiriert?
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